Shanice Dobler

Shanice Dobler

Wilde Gewächse, mystische Natur und Märchen aller Art, essbare Blumen, heilsame Kräuter und altes Wissen sind meine Leidenschaft.

Mein Name ist Shanice Dobler, ich bin 1992 in Hessen geboren und im schönen Niederbayern aufgewachsen. Mit meiner Familie lebe ich im Landkreis Rottal-Inn, dessen Natur wir regelmäßig gemeinsam unsicher machen. Durch mein Faible für unsere heimischen Wildpflanzen und das Schreiben von Geschichten können sich meine Töchter auch auf die ein oder andere Erzählung von mir freuen. Natürlich geht es dabei viel um die heimische Flora. So versuche ich, den Kindern auf fantasievolle Weise und mit ein paar feinen Reimen die Natur näherzubringen und sie in ihrem Interesse für die Pflanzen und ihren vielen Geheimnissen zu bestärken.

Interview mit Shanice Dobler

Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

So richtig zum Schreiben bin ich durch meine beiden Töchter gekommen. Da ich mich sehr für unsere heimischen Wildpflanzen und die Natur interessiere, war ich auf der Suche nach passenden Kinderbüchern. Es gibt einige Bücher, allerdings war keins davon so, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht hätte. Also habe ich den Entschluss gefasst selbst zu schreiben und auch anderen Familien eine Freude zu machen.

Wann kommen Dir die guten Ideen?

Es ist sehr unterschiedlich, wann mir meine Ideen kommen. Ob das während der Arbeit, beim Kochen, beim Spielen mit meinen Kindern oder bei einem Spaziergang ist. Manchmal braucht es nicht viel – ein Wort, eine Pflanze, ein Gegenstand, eine Situation und schon führt ein Gedanke zum anderen und es entsteht eine Geschichte in meinem Kopf.

Was ist ein gutes Buch?

Ein gutes Buch ist für mich, wenn es spannend geschrieben ist und ein gewisser Flow beim Lesen entsteht. Ebenfalls finde ich Bücher sehr gelungen, die durch das Lesen neue und interessante Einsichten vermitteln und man nebenbei noch etwas dazulernt.

Was stärkt Deine Kreativität?

Meine Kreativität wird zum einen durch Ruhe und meine Verbindung zur Natur gestärkt und zum anderen durch meine beiden Töchter, die mich durch ihre Fragen und ihre Art und Weise die Dinge zu sehen inspirieren.

Papier und Stift oder gleich digital am Laptop?

Ideen, die mir zwischendurch kommen tippe ich entweder in mein Smartphone oder schreibe sie ganz altmodisch auf Papier. Je nachdem was gerade zur Hand ist. Wenn es dann direkt zur Geschichte geht, bevorzuge ich den digitalen Weg am PC. Das geht schneller, wenn man mitten in der Geschichte drin ist.

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